biologisch Imkern, mit Dynamik
Zielstrebig fliegen die Bienen vom Flugloch in die Weite des Himmels. Auf der Suche nach Nahrung. Jede geht für sich
selbst auf die Suche. Wo wird sie Nahrung
finden? Nach Minuten schon kehrt die erste Biene schwer beladen mit Schätzen und Köstlichkeiten in den Stock zurück.
Dort angekommen meldet sie sofort den anderen den Fundort. Die Fülle der Nektare ist unbegrenzt,
neu aufblühende Blumen werden von den Bienen sofort entdeckt und beflogen. Je mehr die Natur an Nektar anbietet,
desto aufgeregter zeigen sich die Völker.
Die Sonnenblume, helianthus, zieht die Bienen magisch an. Sie ist nicht nur Quelle für Nektar und Pollen
sondern auch Antrieb des gesamten Bienenlebens. Sammeln, Zellen putzen, Brut füttern, Flugloch bewachen,
Waben bauen, Wasser holen - und so vervielfachen die jungen Maden im Futtersaft schwimmend innerhalb weniger
Tage ihr Gewicht und streben der Verpuppung entgegen. Nach 21 Tagen erblickt eine Junge und noch ganz haarige
Biene ihre Schwestern.
Die Königin hat über die Aufgabe der Eiablage hinaus eine wichtige Funktion im
Bienenvolk - sie ist das Zentrum der Einheit. Ihr Dasein bedeutet für das Volk Stabilität.
Alle Bienen können sich an ihr orientieren. Das Wort Bienen meint zumeist die Arbeiterin.
Auch der Laie weiss: Sie bestäubt Blüten, sammelt den Nektar und sie sticht. Die Zahlen
bestätigen die Übermacht der Arbeiterinnen: in einem Jahreslauf werden 150000 Arbeiterinnen
geboren, 2000 Drohnen und eine Königin wird nur alle 1-2 Jahre geboren. In der wärmsten
Tageszeit der Frühsommertage ändert sich der Ton am Bienenstand. Zum Summen der Bienen
kommt das Dröhnen der Drohnen. Der satte volle Klang zeigt, dass das Volk wieder
vollständig ist.
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